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Andreas Mackowski findet unseren Skycruiser einfach Klasse (Aug2017)

Hallo,

 

Ich bin gestern 3 h bei etwas stärkerer Termin geflogen .  Der Skycruiser fliegt sich einfach Klasse .

Hatte etwas Muskelkater …aber hielt sich trotz der langen Strecke in Grenzen .

Danke für diese ausgereifte Konstruktion. Ein tolles Gerät...

Vielen Dank.

 

Herzliche Grüße

Andreas Mackowski

 

 


Erich Klug schrieb uns auch seinen Erlebnisbericht vom Skycruiser (Nov 2016)

Erlebnis- und Erfahrungsbericht mit meinem Bautek Skycruiser

 

Seit einem halben Jahr fliege ich meinen neuen Skycruiser, und bin nun 42 Flugstunden ohne einen Zwischenfall damit geflogen. Ich bin begeistert vom Handling, vom Flug-Komfort und der Zuverlässigkeit dieses Motordrachen.

 

Ich fliege schon mehr als 20 Jahre Schwarze–Minimum und bin in der Szene bekannt durch meine Flüge von Österreich nach Sizilien, an die Ostsee und meiner Tätigkeit als technischer Prüfer. Die Anschaffung kostet doch einiges, und so habe ich mich umgehört.  Zwei Freunde, Günter und Erwin, fliegen bereits einen Skyicruiser und haben schon 400 und 800 Flugstunden ohne Probleme absolviert. Beide sind begeistert von diesem Motordrachen.

 

Vor meinem Erstflug habe ich ein paar Übungsstunden am Doppelsitzer Trike mit Fluglehrer Martin absolviert. Trotz meiner Flugerfahrung war das unbedingt notwendig. Obwohl mein Exxtacy  auch nicht langsam ist, ist durch die höhere Landegeschwindigkeit und die sitzende Position und dem unterschiedlichen Flugverhalten eine gute Umschulung unumgänglich.

 

Dafür hat auch der erste Flug schon gut geklappt, es wäre schade um den schönen Vogel. Beim Erstflug unbedingt auf einer großem Wiese (mindestens 500m lang) starten und vor allem Landen, da die guten Gleiteigenschaften einen genaueren Landeanflug erfordern. Trotz der 42 Flugstunden bin ich noch immer beim Lernen, denn ich möchte auch ohne Motor gezielt auf kurzen Wiesen landen können. Für ganz kleine Landewiesen, wie sie mit dem Minimum noch möglich sind, ist der Skycruiser nicht geeignet.

 

Auch mit dem Skycruiser möchte ich wieder längere Reisen unternehmen und da gefällt mir die hohe Reisegeschwindigkeit und der geringe Verbrauch. Bei 30 Liter Tankinhalt und 4Liter pro Stunde Verbrauch kann ich auch Plätze anfliegen, wo ich keinen Sprit bekomme.

 

Ein neues Erlebnis war, wie ich mit Harri nebeneinander geflogen bin, er mit dem doppelsitzigen Motorsegler (Diamona) und ich mit dem Skycruiser. Wenn ich 110km/h fliege, ist es für beide kein Problem nebeneinander zu fliegen.

 

Mein längerer Ausflug bisher war zum Pattensee (Balaton). 240 km (eine Richtung) mit Zwischenlandung bei Freunden. Da hat mir die angenehme Sitzposition und das ruhige Motorgeräusch gut gefallen. In der Transporttasche hinter dem Sitz (Option) hat auch einiges Platz. Den Schlafsack konnte ich unter dem Sitz verstauen. Nächsten Sommer habe ich  wieder längere Reisen geplant.

 

Die ausgereifte Technik macht mir ein gutes Gefühl. Ich achte trotzdem auf Landemöglichkeiten, und wer meine Einteilung der Kategorien der Landewiesen kennt weiß, dass ich mich da auch hinauslehne, aber es ist ein großer Unterschied ob ich alle 30 Flüge, oder alle 1000 Flüge mit einem Motorausfall rechnen muss.

 

Das Handling ist angenehm und reagiert gut auf die Steuerbewegung. Zu beachten ist , dass er sehr schnell Fahrt aufnehmen kann. Darum soll bei Turbulenzen nur dosiert mit Fahrterhöhung reagiert werden. Ich bin auch schon härtere Wetterlagen geflogen. Mit der Zeit komme ich drauf, wie ich mit weniger Kraftaufwand die Turbulenzen ausgleiche. Das ist bei langen Flügen wichtig.

 

Fazit

 

Der Skycruiser begeistert mich durch sein Handling, durch seine ausgereifte Technik und dass man mit ihm komfortabel lange Strecken zurücklegen kann. Der geringe Verbrauch und die damit außergewöhnlich große Reichweite kenne ich von keinem anderen Flieger in dieser Kategorie. Er ist die ideale Reisemaschine.

 

Zu beachten ist, dass er durch die höhere Landegeschwindigkeit (im Vergleich zu einem Schwarze Minimum oder Einfachsegler)   eine entsprechend größere Landewiese  benötigt.

 

Man kann mit ihm auch einen gemütlichen  Abendspazierflug machen. Ich trimme dann die Geschwindigkeit langsamer und genieße die Landschaft unter mir.

 

Hätte ich meinen Skycruiser nicht schon gekauft, würde ich ihn wieder kaufen.

 

Erich Klug

 


Dieter Sczogiel über die neuen CFK-Winglets (Nov 2012)

Hallo Harald,

 

heute habe ich die neuen CFK-Winglets an den Skycruiser montiert und probegeflogen. Bedingungen: viel Wind und starke Turbulenzen. Flughöhe ca. 150 – 200m über Grund.

 

Ergebnis:

Der Flieger ist wie umgewandelt! Nach einer Steilkurve mit höherer Geschwindigkeit musste ich ohne die Winglets, um wieder in den Geradeausflug zu kommen, mehrmals die Richtung korrigieren. Mit den Dingern jetzt überhaupt kein Problem mehr. Der Skycruiser fliegt wie an der Schnur gezogen.

 

Trotz der heutigen Turbulenzen waren Geradeausflüge bis über 120 km/h überhaupt kein Problem.

 

Weiterer Effekt: wie Du schon vermutet hast, brauche ich für das Halten der Höhe bei gleicher Geschwindigkeit ca. 200 Umdrehungen weniger Motorschub. Das spart Sprit und schont den Motor.

 

Ich bin also vollauf zufrieden und kann die CFK-Winglets nur empfehlen!

 

 

Gruß Dieter


Elmar Wirsching dankt uns für das Sahnestück (Apr 2010)

"Wir hatten heute das erste Mal das Vergnügen, Euer/unser Baby zu fliegen....es ist verrückt, mit wie wenig Energie das Trike wie gut steigt...gleitet...fliegt...WOW. Gut ist einfach untertrieben!!

 

Es gibt seit etwa 10 Jahren unsere Trike-Haltergemeinschaft in Süddeutschland, die die nächsten Jahre mit dem Skycruiser in die Zukunft fliegen wird. Das Gerät haben wir Ende März 2010 mit einem Sprinter problemlos nach München abgeholt, alles aufgebaut und am Ostermontag bei zwar fliegbarem, aber etwas bescheidenem Wetter getestet und probegeflogen.

 

Von der Qualität der Verarbeitung von Fläche und Trike können andere sicher nur träumen, da wurde mit Liebe und mit Sachverstand gebaut, allererste Sahne! Das Trike fliegt spurtreu, hat enormes Steigen und genauso beachtliches Gleiten. Ich bin sicher, dass es auch Spaß macht, damit Thermik zu kurbeln und den Motor auch mal länger im Standgas zu betreiben. Nachdem das Doppelsitzertrike davor mit 15-18 Litern flog, sind wir jetzt doch deutlich kostengünstiger unterwegs und der extrem niedrige Geräuschpegel und angenehme Viertaktsound nervt auch die Untengebliebenen nicht! Auf die elektrische Trimmung würde ich nie verzichten wollen, das ist einfach genial, wie man sich den Geschwindigkeitsbereich bequem einstellen kann.

 

NEIN...wir haben keinen Werbevertrag mit bautek abgeschlossen, wir sind einfach nur so begeistert. Etwas Vorsicht beim Rollen ist geboten, zumindest für die ersten Flüge. Wenn man von einem schweren Trike kommt, ist der Skycruiser doch sehr agil, auch im Bodenhandling...sanft lenken und rollen besser mit Hand- als mit Fußgas wäre meine Empfehlung, dann bleibt man stressfreier.

 

 

Danke Euch im bautek-Team für dieses Sahnestück, ihr versteht Euer Handwerk!"


Alfred Hutzler schreibt uns im Dezember 2009

Lieber Harald,

 

wir haben eine Haltergemeinschaft und sind nach einem halben Jahr und ca. 40 Stunden immer noch begeistert. Da wir hauptsächlich Drachenflieger sind, wären sicher noch ein paar mehr Stunden zusammen gekommen.

 

Die Fläche steht wie eine Eins! Der Motor läuft super und springt z. B. nach 6 Wochen Standzeit bei Minusgraden sofort an. Hören tut man ihn wirklich nicht. 2000 m Abgleiten im Standgas und der Motor kommt sofort ohne Verzögerung auf den Gasbefehl, nicht wie bei einem 2-Takter, schluck, sprotz.

 

Das Handling, der Verbrauch, -- der Hammer --, und das zu dem Preis!!! Wir hatten vorher ein anderes Trike, Kosename: Rüttelplatte.

 

Die E-Trimmung einfach nur geil. Das Einzige: Mit der Fußbremse sollte man sparsam umgehen, die ist schnell überlastet. Thermik sind wir auch schon geflogen, obwohl die Fläche so klein ist.

 

 

Da habt ihr ein klasse Trike hingestellt, von der Leistung wie ein 4-Takt-Doppelsitzertrike zum halben Preis.

 

Viele Grüße

Alfred


Auch Wolfgang Schmitt ist überzeugt (Okt 2009)

 

"Ich habe heute am Mittwoch, den 28.10.09 meinen ersten Flug mit dem Skycruiser gemacht. Ich kann nur eins sagen: Einfach super!!!!!

 

Ihr habt wirklich ein Trike entwickelt, das ohne Gleichen auf dem Markt ist, einfach genial!"


Auch Jürgen Kiet ist vom Skycruiser begeistert (Jun 2009)

 

"Mein Skycruiser war das erste Gerät aus der Serienproduktion. Noch vor der Zuteilung der Kennblatt-Nummer durch den DULV stand das Trike startklar am Hangar. Das Warten hat sich gelohnt!

 

Der Skycruiser macht nicht nur optisch einen sehr guten Eindruck, sondern er begeistert auch durch seine sicheren und sehr guten Flugeigenschaften: Im Schnellflug absolut spurtreu, sehr gutes Steigen, enorme Gleitleistung, die beim Reisen Sprit spart und den Motor schont.

 

Die Fliegerkollegen bestätigen, dass man mich kaum hört, wenn ich zum Flugplatz zurückgeflogen komme.

 

 

Mein Fazit: Ich bin vom Skycruiser begeistert und habe genau das Trike bekommen, von dem ich immer geträumt habe!"


Pico mit Winglets - Walter Franken berichtet uns ausführlich (Nov 2013)

Beim letzten Besuch der Firma Bautek stellte mir Harald die neuen Winglets für die Picofläche vor. Etwas überrascht war ich schon, da ich die Winglets eher bei den Flexis als bei einer Trikefläche erwartet hatte. Außer einer Aussage eines Kunden gab es nicht viele Informationen, was die Winglets beim Trike bewirken sollen. Mit der Pico-Fläche, so wie sie ist, war ich bisher immer zufrieden und somit war das Interesse natürlich groß, welche Veränderungen beim Flugverhalten noch zu erwarten sind.

 

Mit der üblichen Selbstverständlichkeit gab mir Harald einen Wingletsatz zum Testen mit.

 

In Hinterweiler betreiben wir als Haltergemeinschaft ein Merlin Trike der Fa. Take Off. Damit werden überwiegend Hängegleiter geschleppt. Somit haben wir andere Anforderungen an eine Trikefläche als der typische Trikepilot. Beim Schleppen kommt es auf minimale Schleppgeschwindigkeit bei maximaler Steigleistung an. Weiterhin ist ein gutes Kurvenhandling und gutmütiges Verhalten bei einem Strömungsabriss erforderlich. Diese Anforderungen erfüllt die Picofläche, die mit verschiedenen zugelassenen Abspannhöhen als schnelle oder langsame Fläche produziert wird.

 

Was erwarte ich also nach dieser Vorgeschichte jetzt von den Winglets?

 

Sie werden wie die üblichen Segelendkappen durch Klettband befestigt. Zusätzlich wurde von mir noch eine „Angstschraube“ eingesetzt. Verlieren möchte man so ein Teil nicht. Optisch sind sie etwas gewöhnungsbedürftig, zumal wir in Hinterweiler eine Menge Starrflügler mit Winglets haben, die schon etwas eleganter aussehen.

Zum ersten Testen warte ich auf ruhige Wetterbedingungen. Direkt beim Rollen merkte man bei etwas Wind schon, das da außen am Flügel was ist und rumzerrt.

 

Beim Abheben war die veränderte Schwerpunktlage spürbar. Die Fläche verhält sich schwanzlastiger. Da das Trike über eine elektrische Trimmung verfügt, konnte ich die angenehme Trimmlage  wieder einnehmen. Nach Erreichen einer Sicherheitshöhe habe ich dann alle relevanten Flugzustände durchgetestet.

 

Zum Schleppen Interessant: gaaanz langsam.

 

Der Test:

 Bügel langsam vorschieben und sehen, wann denn der Strömungsabriss erfolgt. Meine Überraschung war groß. Der Geschwindigkeitsmesser zeigte ca. 5km/h weniger an bei zusätzlich besserer Steigleistung. Gleicher Test dann mit gedrosseltem Motor. Geschwindigkeit ebenfalls deutlich niedriger und sehr später Strömungsabriss welcher sich eher als Sackflug einstellte. Mit diesem positiven Ergebnis, was für den Schleppbetrieb eine erhebliche Verbesserung darstellt, hatte ich nicht gerechnet. Was als Nebeneffekt der langsamen Geschwindigkeit auftritt, ist ein leichteres kippen zur Seite, was man durch exakteres gegensteuern kompensieren muss. Nun kamen noch die Tests bei hoher Geschwindigkeit. Die Richtungsstabilität war gut, wobei ich als Langsamflieger nicht unbedingt die Erfahrung habe. Gleiche Tests habe ich dann bei anderen Wetterbedingungen wiederholt, mit ähnlichen Verbesserungen im langsamen Flugbereich. Turbulente Wetterbedingungen erfordern aber weiterhin eine leicht höhere Schleppgeschwindigkeit, wobei dann die Richtungsstabilität verbessert wird. Bei der Landung sollte etwas aufgepasst werden, da die geringe fliegbare Geschwindigkeit kurz vor dem Aufsetzen nicht unbedingt sinnvoll ist. Es kommt da manchmal zu einem seitlichen wegkippen, bevor die Räder den Boden berühren.

 

 

Fazit:

Wer den Schleppbetrieb von Hängegleiter kennt, weiß auch eine geringe Reduzierung der Geschwindigkeit und Verbesserung der Steigleistung zu schätzen. Ableiten aus diesen Ergebnissen kann man auch, das der normale UL‘er mit Reiseambitionen einen Gewinn hinsichtlich Spritverbrauch und Richtungsstabilität  erzielen kann.